Foto links: Verlag Franz Mörtl, Wien VII., Seidengasse 40 best of burgenland Günter Nikles / rechts privat
Kobersdorf als "Sommerfrische" und Fremdenverkehrsort
In der Zwischenkriegszeit war Kobersdorf ein für Familien aus Wien beliebter Urlaubsort, meist für Menschen mit geringem Einkommen aus der Mittelschicht. Neben der Mineralwasserquelle, dem Freibad und der waldreichen Umgebung waren es die günstigen Quartiere in Gasthöfen, Pensionen aber auch Privathäusern, die die Besucher anlockten. Lesen Sie hier weiter
Bild links: Österr. Nationalbibliothek Verlag: P. Ledermann, Wien I., Fleischmarkt 20 / rechts: privat
Pfarrkirche Kobersdorf 1942 vs. 2020
Das jetzige Bauwerk wurde 1728 errichtet.
In Höhenlage, von einer Wehrmauer mit Erdschanze umgeben, liegt die dem Hl. Nikolaus geweihte Kirche, ein barocker Bau mit ungegliedertem Nordturm, der einen steinernen Spitzhelm trägt. Der Holzaltar stammt aus der Bauzeit, der Aufbau wurde 1970 als Kopie des zerstörten Originals erneuert. Auch der Taufstein stammt aus dem 18. Jh., er wurde 1956 restauriert. Weitere Informationen
Foto links: Diözesanarchiv / rechts: Pfarre Kobersdorf
Die Pfarre ist eine vorreformatorische Pfarre, die 1636 wiedererrichtet wurde. Der Kirchenbau wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und 1872 umgebaut. Der Turm wurde laut einer Inschrift 1906 errichtet. In den Jahren 1975 und 1976 erfolgten Restaurierungen. Lesen Sie hier weiter
Bild links zeigt eine Ansichtskarte, fotografiert von Josef Eppich, Wien 15. / Das rechte Bild wurde am 14.01.2021 fotografiert.
Fotos: Doris Springbrunnen Markt St. Martin
Das erste Bild ist eine Ansichtskarte "Verlag: Franz Mörtl, Wien VII., Seidengasse 40" und zeigt den Springbrunnen von Markt St. Martin mit der Hauptstraße. Das zweite Bild wurde am 14.01.2021 fotografiert. Fotos: Doris
Das alte Foto stammt aus dem Nachlass meiner Oma Anna Rathmanner und der Fotograf ist nicht bekannt. Auf dem Foto ist die alte Volksschule Neutal zu sehen und rechts davon das Haus Hauptstraße 69, Familie Rathmanner.
Das neue Foto hab ich mit meinem Handy heute, 13.1.2021, gemacht - hab leider keine Kamera - und es zeigt die alte Volksschule, in der jetzt Wohnungen sind (das Haus daneben gehörte meiner Oma Anna Rathmanner)
Fotos: Doris / Neutal 2021
Die römisch-katholische Pfarrkirche Unterpetersdorf steht an der Deutschkreutzer Straße in der Ortschaft Unterpetersdorf der Gemeinde Horitschon (ungarisch Haracsony, kroatisch Haračun) im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland. Sie ist der heiligen Rosalia geweiht und gehört zum Dekanat Deutschkreutz. Die Kirche steht unter Denkmalschutz. Die klassizistische Kirche wurde 1788 errichtet und 1965 um einen Zubau erweitert. 1939 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben. Lesen Sie hier weiter
Bild links: Diözesanarchiv Eisenstadt / rechts privat
Seit dem 18. Jahrhundert gehörte Lackenbach zu den Fürstlich Esterházy'schen Siebengemeinden mit weitgehend autonomer innerjüdischer Verwaltung. 1869 lebten hier 770 Juden – 62 % der Einwohner. Im 20. Jahrhundert nahm ihre Zahl ab; 1934 gab es noch 346 Juden in der Gemeinde. Nach dem Anschluss 1938 wurden die Lackenbacher Juden in Lastwagen nach Wien gebracht, 1942 wurde die Synagoge gesprengt. Lesen Sie hier weiter
Bildnachweis: P. Egelseer, Wr. Neustadt; https://gallery.hungaricana.hu best of burgenland Günter Nikles / rechts privat
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