100 Jahre Burgenland 2021 - Zeitspruenge einst und jetzt
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100 Jahre Burgenland: Zeitsprünge - eine interaktive Reise durch das Land

31/1/2021

 
Wöchentlich wächst die Landkarte mit neuen "Zeitsprüngen". Mit Stand von Mitte Jänner sind über 300 Bilder bereits online. Die neuesten Einträge finden Sie hier, alle weiteren über die Auswahl "alle Orte" oder über die Suchfunktion.
Bild
Aktuell:
Eine Woche lang können Sie sich den ORF Beitrag "100 Jahre Burgenland Zeitsprünge" (14.1.2021) in der ORF-TVthek ansehen:
ORF TV-THEK

Halbturn

18/1/2021

 

Die Volksschule von Halbturn im Jahr 1900 ​

Während der Magyarisierungspolitik ab der 2. Hälfte im 19. Jahrhundert wurde den Minderheiten in Ungarn, in der westungarischen Region den Deutschen und den Kroaten, der Unterricht in ihrer Muttersprache erschwert bzw. verwehrt. Die zwangsweise Einführung des Ungarischen als Schul-, Amts- und Kirchensprache führte einerseits zu einer kulturellen und sprachlichen Verarmung, andererseits zu einer Verbitterung der Bevölkerung.
Mit der Angliederung des Burgenlandes an Österreich wendete sich das Blatt und die ungarische Sprache wurde aus dem öffentlichen Raum verbannt. Nicht jeder sah in der Einstellung des ungarischen Sprachunterrichtes einen Vorteil.
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Fotos: Franz / 17.01.2021

Hauptplatz/Wienerstraße ​

historisches Bild 1940: links Gasthaus Knöbl, rechts Kaufhaus Heiling
Fotos: Franz / 17.01.2021

Mahnwache des Militärs beim Kriegerdenkmal um 1935

​Fotos: Franz / 17.01.2021, Halbturn 

Rotenturm

18/1/2021

 
Die Gemeinde Rotenturm besteht aus drei Ortsteilen und vereint in diesen drei Volksgruppen und ihre Sprachen - Rotenturm (Deutsch), Spitzzicken (Kroatisch) und Siget (Ungarisch).
Auch sonst ist Rotenturm historisch bedeutsam. Das Schloss der Familie Erdödi, errichtet im 19. Jahrhundert, bildet das Wahrzeichen der Gemeinde. Über Jahre verwahrlost, kam es in den Besitz des Landes Burgenland und wurde 2008 an Familie Schinner verkauft, die dem Schloss durch eine Generalsanierung wieder neue Lebensenergie einhauchten. 
Die Katholische Pfarrkirche Rotenturm an der Pinka Allerheiligen: Im Jahr 1402 soll schon die erste Kirche gestanden sein. Laut Visitationsbericht vom März 1697 stand die Kirche auf einem Berghang zu Ehren Allerheiligen. Die Kirche hatte einen hölzernen Turm, der mit Schindeln bedeckt war. 1759 ließ Graf Ludwig Erdődy die Kirche umbauen. Im Jahre 1819 wurde der Turm mit Hilfe der Herrschaft aus Stein neu aufgebaut. Die barocke Einrichtung der Kirche ist mit modernen Elementen verbunden, sodass heute Altes und Neues zu sehen ist. Lesen Sie hier weiter
Hauptplatz Rotenturm um 1940 Fotos: Gyaky Markus 17.01.2021

Oberwart

18/1/2021

 

Wienerstrasse

Blick von Standpunkt Wienerstraße 19 Richtung Hauptplatz. Im Haus Wienerstraße 18 war zu dieser Zeit die Ortsleitung sowie die Kreisleitung der NSDAP untergebracht
Fotos: Gyaky Markus 17.01.2021

Evangelische Kirchengasse 

Erste Zeugnisse evangelisch-lutherischen Lebens werden auf Grund einer Lutherbibel, die in Oberwart aufliegt, auf das Jahr 1536 datiert. Ursprünglich war Oberwart eine Tochtergemeinde von Oberschützen, sie wurde als solche 1784 gegründet. 1792 wurde die Gemeinde selbstständig. Gleich zu Beginn errichtete sie in Oberwart, auf dem Gelände des heutigen Altenwohnheims, eine eigene evangelische Schule. Die Grundsteinlegung für die Ev. Kirche A.B. in Oberwart erfolgte 1812, die Segnung im September 1815. Die Pfarrkirche in Oberwart wurde 1993 generalsaniert und 1996 mit einer neuen RIEGER-Orgel ausgestattet. Die Außenanlage des Pfarrzentrums wurde in den Jahren 2003/04 neu angelegt. Lesen Sie hier weiter
Fotos: Gyaky Markus 17.01.2021

Oberwart Gloria Tonkino

Im Jahr 1932 errichteten DI Albert Gustav Müller und Ing. Alexander Nádai das Gloria Tonkino mit 314 Holz-Klappstühlen und 12 Holz-Logenstühlen in Anlehnung an den Bauhausstil. Es wurde am 30. September 1933 in Betrieb genommen. Bedingt durch die Judengesetze musste Ing. Nádai 1938 fliehen, wodurch seine Anteile an DI Müller übergingen. Zu einer offiziellen Arisierung ist es jedoch nie gekommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm das Tonkino am 9. Juni 1946 wieder seinen Betrieb auf und wurde an Alexander Nádai restituiert. Im August 1946 wurde DI Müllner noch als Inhaber des Tonkinos angegeben, wie lange er aber noch im Besitz desselben war, ist nicht bekannt. Im Jahr 1956 scheint Viktor Schlesinger als Inhaber auf. Im selben Jahr wurde das Gloria-Tonkino an Eduard Gareis verkauft, der es bis zum wirtschaftlichen Aus im Jahre 2009 führte. Lesen Sie hier weiter
Lisztgasse mit Kino um 1940 / Fotos: Gyaky Markus 17.01.2021

Oberwart Hauptstraße

Oberwart  zur Zeit der Entstehung des historischen Fotos aus 1929 - Oberwart mit Rathaus:
Am 26. November 1921 wurde Oberwart durch Österreich endgültig in Besitz genommen. Trotz der herrschenden Not konnte konnte sich die Stadt baulich weiterentwickeln: neue Häuser wurden gebaut, ein neuer Park am Hauptplatz angelegt, das Krankenhaus 1925 erweitert und 1931/32 zur modernsten Anstalt des Landes ausgebaut, 1927/28 eine Molkerei errichtet, Straßenbauten durchgeführt sowie 1924 eine „Gewerbliche Fortbildungsschule“ und 1929 eine Hauptschule bzw. „Bürgerschule“, wie sie damals hieß, errichtet. Ebenso wurde die Bahnlinie Oberwart-Pinkafeld nach Friedberg verlängert und somit ans österreichische Bahnnetz angeschlossen. 
​Lesen Sie hier weiter
Bild links: Österr. Nationalbibliothek rechts: privat
Foto links: Nationalbibliothek rechts privat

Die "alte" kath. Kirche - heute Ort der Begräbnisliturgie

 Im Kern ist die alte Pfarrkirche ein romanischer Bau mit mächtigem Westturm, langem Schiff und kleiner eingezogener Rundapsis. Der Turm wurde 1656 ausgebaut. Das Obergeschoss des Turmes und der Zwiebelhelm stammen aus der Zeit um1800. An der Südfront des 1728 und 1778 barockisierten Schiffes wurden bei der Renovierung 1975 romanische Fenster und an der Nordwand ein St. Georgsfresko freigelegt.
Im Zuge der barocken Umgestaltung wurden am östlichen Joch beidseitig die Sakristei und der Schola-Raum angebaut.
Der spätbarocke Hochaltar hat auf dem Altarblatt, das Stefan Dorfmeister anfertigte, das Patrozinium der Kirche zum Thema: die Aufnahme Marias in den Himmel. 1875 wurde dieses Bild von F. Ruth in der Art der Nazarener übermalt.Die Holzfiguren über steinernem Sockel links und rechts vom Altaraufbau stellen die Ungarnkönige Stephan und Ladislaus dar.

Seit der Fertigstellung der neuen Kirche (Osterkirche) dient die alte Pfarrkirche nunmehr als Ort der Begräbnisliturgie.
Die letzte Außenrenovierung erfolgte 1996.
Foto links: Diözesanmuseum Eisenstadt rechts: privat

Wallfahrtskirche Frauenkirchen

17/1/2021

 
Die Basilika zu Mariä Geburt ist eine barocke, römisch-katholische Wallfahrtskirche. Die Wallfahrtskirche Mariä Geburt machte den Ort bereits im 14. Jahrhundert zu einem bekannten Wallfahrtsort. Bei der Ersten Wiener Türkenbelagerung (1529) wurde das gesamte Dorf zerstört. Der Kirchenbau blieb mehr als 100 Jahre eine Ruine. Als die Familie Esterházy 1622 in den Besitz des Ortes kamen, wurde unter ihrer Ägide die Kirche 1668/1669 neu aufgebaut und mit einer Stiftung (1669) mit Bauarbeiten bis 1678 mit einem Franziskanerkloster verbunden. Die Kirche und das Kloster wurden bei der Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683) zerstört.

1695 wurde nach der Demolierung der Kirche mit Grundsteinlegung als Stiftung von Fürst Paul Esterházy mit dem Architekten Francesco Martinelli eine neue Kirche erbaut und diese heutige Kirche 1702 geweiht. Das zerstörte Franziskanerkloster als zweigeschoßiger Vierflügelbau an der Nordseite der Kirche wurde 1686/1687 wiederhergestellt und von 1720 bis 1733 der ostseitige Gartentrakt erbaut.

1874 bis 1882 wurde die Kirche renoviert, 1953 bis 1960 innen und 1969 bis 1970 außen restauriert. Der große Platz vor der Kirche wurde in eine Grünanlage umgewandelt.1990 wurde die Kirche durch Papst Johannes Paul II. zur Basilica minor erhoben. Lesen Sie hier weiter
Foto links: Verlag O. Goetsloff / best of burgenland  rechts: Martin Korpitsch 16.01.2021

Foto links: Verlag Isidor (Izidor) Schey, best of burgenland, rechts privat
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