100 Jahre Burgenland 2021 - Zeitspruenge einst und jetzt
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Steinbrunn

17/1/2021

 
Steinbrunn ist eine Gemeinde mit 2775 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020) im Bezirk Eisenstadt-Umgebung. Entwässert wird Steinbrunn durch den Sulzbach, welcher in die Wulka mündet. Im Gemeindegebiet von Steinbrunn befinden sich der Ladislaus See, der Leopoldine See, der Nikolaus See, der Paul See und der Steinbrunner See.

Geschichte des Ortsnamens: Der Ortsname ist zum ersten Mal 1271, und zwar in der ungarischen Form Byzuskut erwähnt, die sich in der Folge zum heutigen Büdöskút (wörtlich "stinkende Quelle") entwickelte. 1344 ist erstmals die deutsche Form des Namens bezeugt, aus der das spätere Stinkenbrunn wurde (mit mhd. prunn "Quelle"). Beide Namensformen rühren von einer auf Gemeindegebiet befindlichen, übel riechenden Mineralquelle her. Der Volksmund, der die Umstände der merkwürdigen Namensgebung nicht mehr kannte, deutete den Ortsnamen später so, dass einst bei einem Gewitter ein Feuerdrache in den Ortsbrunnen gefallen und das Wasser verdorben habe.
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Feuerwehrhaus Steinbrunn

Das erste Feuerwehrhaus in Steinbrunn wurde 1892 am Platz beim heutigen "Kedl-Brunnen" errichtet.
​Es wurde 1958 abgetragen.
Foto links vor 1958 / rechts 2021 Quelle: Günter Prünner 16.1.2021

Foto links: Datierung 1938 bis 1945: best of burgenland Günter Niklas / rechts: privat

Pfarrkirche Steinbrunn

Die römisch-katholische Pfarrkirche Steinbrunn steht auf einem Hügel hoch über dem Ort in der Gemeinde Steinbrunn im Bezirk Eisenstadt-Umgebung im Burgenland. Die Pfarrkirche zur Kreuzauffindung gehört zum Seelsorgeraum Hornstein / Vorištan - Steinbrunn / Štikapron - Zillingtal / Celindof im Dekanat Trausdorf der Diözese Eisenstadt. Eine Kirche wurde 1359 urkundlich genannt. Die Kirche wurde im Türkenkrieg (1683) zerstört. 1686 wiederaufgebaut. Der im Kern gotische Kirchenbau wurde als frühbarocke Kirche ausgebaut. Der Turm steht dreiseitig frei an der südlichen Langhauswand und hat einen steinernen Pyramidenhelm zwischen niederen Giebelchen.
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Foto links: Diözesanarchiv Eisenstadt / rechts: privat

Großhöflein

10/1/2021

 

Naturschwefelbad

Großhöflein war einst mit einer heißen Schwefelquelle ein Zentrum für Thermalkuren. Davon zeugen heute Badhaus, Kloster und Palais. Einst pilgerten Menschen nach Großhöflein, um Heilung und Linderung ihrer Schmerzen durch die heiße Schwefelquelle zu erfahren. Herzstück des Denkmalschutzensembles ist das Palais Strauß, in Großhöflein umgangsprachlich bekannt als Pleininger-Haus. Es steht auf geschichtsträchtigem Boden. Im Mittelalter gab es hier bereits eine Kapelle, die allerdings in den Kuruzzenkriegen zerstört wurde. Die Ruinen der Radigundiskapelle ließ Anfang des 19. Jahrhunderts der reiche Rosolio- und Essigfabrikant Franz Strauß zu einem repräsentativen Wohnhaus ausbauen. Lesen Sie hier weiter

Badhaus

Foto links: Bildnachweis unbekannt best of burgenland Günter Nikles / rechts privat 2021

Palais Strauß

Foto links: ​denkmalschutzensemble-grosshoeflein / rechts: privat

Röm. -kath. Pfarrkirche 

Die römisch-katholische Pfarrkirche Großhöflein steht im nördlichen Ortsteil der Marktgemeinde Großhöflein im Burgenland. Die Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer gehört zum Dekanat Eisenstadt-Rust in der Diözese Eisenstadt. Eine vorreformatorische Pfarre wurde 1529 urkundlich genannt. Die Kirche war zeitweise evangelisch und 1636 wieder katholisch. Laut Inschrift wurde die Kirche 1669 mit einem Sanctuarium und einer Sakristei erweitert und geweiht. 1675 wurde der Turm angebaut. Die Empore wurde im 17. Jahrhundert eingezogen. Die Kirche wurde nach 1683 und nach einem Brand 1732 wiederhergestellt.​ Lesen Sie hier weiter
Foto links: Datierung unbekannt Zeitungsfragment, Bildnachweis: UDSSR EPA / best of burgenland Günter Nikles / rechts: privat

Rust

6/12/2020

 

Rust: Rathausplatz  mit Blick auf die katholische Kirche

Altstadt: Der gesamte malerische Altstadtbereich von Rust ist heute denkmalgeschützt. Die zahlreichen Bürgerhäuser aus dem 16. bis 19. Jahrhundert besitzen gepflegte Renaissance-, Barock- oder historistische Fassaden mit schönen Fenster- und Portalrahmungen, Erkern, Wappen- und Stuckdekorationen. Charakteristische Rundbogenportale und Einfahrtsgewölbe führen in die idyllischen Innenhöfe bzw. zu den noch älteren Hoftrakten mit gedeckten Stiegenaufgängen und Arkaden, teilweise auch mit Resten der Stadtmauer. Das historische Stadtzentrum steht unter dem Schutz der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.
Zur Geschichte lesen Sie hier weiter  
Bild links: Verlag Ledermann Österr. Nationalbibliothek, rechts privat

Rathausplatz mit Blick auf die Fischerkirche, evangelische Kirche, Rathauskeller und Rathausgasse

Bild Links: Verlag Ledermann Österr. Nationalbibliothek, rechts privat

Hauptschule

Rudolf  Zechmeister erinnert sich lebhaft an die näheren Umstände der Gründung der Staatsbürgerschule in Rust. In einem Brief vom November 1949 schreibt er: "Wie der Blitz aus heiterem Himmel traf mich in Eisenstadt, wo ich an der sechsklassigen Staatsbürgerschule wirkte, das Telegramm: "Rudolf  Zechmeister reise sofort  nach Rust und übernehme die Geschäfte des Direktors". Ich eilte von Eisenstadt nach Rust, und zwar zu Fuß, weil Eisenbahnen dort damals keine verkehrten, fand aber keine Schule vor, sondern ein gottverlassenes Gasthaus, das für die neue Bürgerschule bestimmt war. Es war da kein gutes Fenster; Massen von Schmutz, Ruß, zerbrochene Bierflaschen und Gläser lagen umher. Kein einziges Stück von einer Einrichtung. Man sagte mir, in kurzer Zeit würde eine Sammlung unter der Bevölkerung eingeleitet werden, um Tische und Sessel vorübergehend zu erhalten. - Da man zu essen damals auch nirgends bekam und keine Wohnung, kehrte ich noch am selben Abend zu Fuß nach Eisenstadt zurück". Am 28. März 1919 kam Zechmeister abermals nach Rust und fand bereits die Fenster eingeschnitten und auch die Bänke aufgestellt. Lesen Sie hier weiter
Bild links: Verlag Ledermann Österr. Nationalbibliothek, rechts privat

​Katholische Pfarrkirche Rust am See

Die Kirche wurde von der evangelischen Bürgerschaft mit dem Baumeister Ulrich Meyer aus Zürich erbaut, die Grundsteinlegung war 1649, die Weihe erfolgte 1651. 1674 wurde der evangelischen Gemeinde das Kirchengebäude mit Gewalt weggenommen und 1680 neu geweiht. 1976 erfolgte eine Außenrestaurierung. Innenrenovierung 2007 
​Lesen Sie hier weiter
Bild links: Verlag Mörtl, Österr. Nationalbibliothek / Bild rechts privat

Müllendorf

1/12/2020

 
 Die Ortschaft Müllendorf gehörte mit einigen Unterbrechungen zur Herrschaft Mattersdorf-Forchtenstein. Nach der Abschaffung der Grundherrschaft zählte das Dorf bis zum Jahre 1921 zum Stuhlrichteramt, Gerichtsbezirk und Steuerbezirk Kismarton (Eisenstadt). Da Müllendorf zwischen den Städten Ödenburg und Wien liegt, wurde es bei sämtlichen kriegerischen Ereignissen stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Ort litt nicht nur unter den Türkenkriegen, den Kuruzzeneinfällen, sondern auch unter Brandschatzungen, Truppendurchmärschen, Requirierungen, Seuchen, Mord, Totschlag und Vergewaltigungen während und in der Folge der Kriegszüge.

Im Juni 1915 brach ein verheerendes Feuer aus, das sich innerhalb von wenigen Stunden auf drei Viertel der Gemeinde ausbreitete. Nur wenige Häuser überstanden das Ereignis, wobei einige Bewohner obdachlos waren. Im Jahr 1917 mussten die Bewohner Getreide, Erdäpfel und Fett abliefern. Weiters wurden bis auf eine alle Glocken der Kirche abmontiert, ebenso die Metallpfeifen der Orgel. Nach dem Kriegsende 1918 kehrten die ungarischen Soldaten, zu denen auch die Müllendorfer zählten, in die Heimat zurück.

Auf der Friedenskonferenz in Paris im Sommer 1919 wurde die Angliederung der westungarischen Gebiete an Österreich in Aussicht gestellt. Das Gebiet sollte im August 1921 an Österreich übergeben werden, doch ungarische Freischärler stellten sich dem entgegen. Lesen Sie hier weiter
Bild links: Datierung: Anfang 1960-er Jahre Bildnachweis: Robert Löbl, BURGENLAND, Süddeutscher Verlag GmbH, München 1962 / Bild rechts: privat 2021
Foto links: Diözesanarchiv Eisenstadt rechts privat

Wulkaprodersorf - Hauptstraße

8/11/2020

 
Untere Hauptstraße mit Gemeindeamt 1942 vs. 2020

Auf dem Foto sind einige Stromleitungen zu erkennen. Als eine der ersten Gemeinden im nördlichen Burgenland hatte Wulkaprodersdorf elektrischen Strom zur Verfügung. Nach Eisenstadt und Bad Sauerbrunn konnte man in der Gemeinde einige Häuser mit Elektrizität versorgen. Durch den Bau einer Turbine beim Fluss Wulka konnte man so den Strom erzeugen.
Foto: li: Gemeindechronik / re: privat
Kirchenplatz mit Volksschule 1915 vs. 2020
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