Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland. Marktgemeinde ist Heiligenkreuz im Lafnitztal seit 1971. Heiligenkreuz i.L. kann auf ein hohes Alter zurückblicken. Bereits 1157 wurde auf diese Siedlung, die an der Römerstraße lag, hingewiesen. Urkundlich scheint der Ortsname zum ersten Mal 1428 mit der Bezeichnung "Kerezthur" (Kreuzherr) auf. Auf der Avstriae Dvcatvs Chorographia von 1570 wurde der Ort als Alheiligen bezeichnet. Der Ort erhielt nach mündlicher Überlieferung seinen Namen von einem Eichenkreuz, welches die ersten Siedler (Bayern und Schwaben) an der Stelle der heutigen katholischen Kirche (Pfarrkirche zur Kreuzauffindung) errichtet haben. Heiligenkreuz i.L. blieb auch früher von Schicksalsschlägen nicht verschont. 1824 und 1917 wüteten Großbrände und zerstörten Großteile des Ortes. Lesen Sie hier weiter
Die Pfarre Heiligenkreuz im Lafnitztal bestand bereits im Mittelalter. Nachdem sie zwischenzeitlich aufgelöst wurde, wurde sie im Jahr 1710 wieder eingerichtet. Der ehemalige Bau wurde 1712 errichtet, die heutige Kirche entstand zwischen 1796 und 1800. Die jetzige Einrichtung stammt aus dem Jahr 1966.
In der Bildmitte der Gasthof Gibiser, links das ehemalige Gasthaus Johann Medl (jetzt Gasthaus Pummer) in der Oberen Hauptstraße in Heiligenkreuz. Die Kreuzung nach Güssing hatte eine andere Straßenfürhung.
Das Bild zeigt die Brücke über den Lahnbach und die (jetztige) Obere Hauptstraße in Heiligenkreuz
Bild links: Datierung unbekannt, best of burgenland Günter Nikles, rechts: privat
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