Windisch Getränke
Es war anno 1912 als der aus D-Schützen abstammende Huf- und Wagenschmied Anton Windisch geb. 1879, in Moschendorf 101 mit der Sodawassererzeugung begann. Schon kurze Zeit später entschloss er sich, auch Kracherl in verschiedenen Geschmacksrichtungen auf den Markt zu bringen. In mühevoller Arbeit wurden die Getränke in schweren Holzkisten auf Ochsen und Pferdefuhrwerken zu den Kunden gebracht. Lesen Sie hier weiter
Foto links Fa. Windisch rechts privat
Die römisch-katholische Pfarrkirche Moschendorf steht auf einem mit Bäumen bepflanzten Anger in der Ortsmitte der Gemeinde Moschendorf (Ungarisch: „Nagysároslak“) im Bezirk Güssing im Burgenland. Sie ist der hl. Rosalia geweiht und gehört zum Dekanat Güssing.Die Kirche wurde 1773 anstelle einer kleinen Rosalienkapelle errichtet und 1788 zur Pfarrkirche erhoben. Das Gotteshaus wurde mehrmals renoviert, unter anderem 1947 und 1967/68.
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Bis 1921 war Jennersdorf eine rein bäuerliche Gemeinde. Der erste Aufschwung erfolgte nach dem Anschluss an Österreich, wodurch Jennersdorf Bezirksvorort wurde. Diese vielversprechende Entwicklung wurde durch die politischen Ereignisse ab dem Jahre 1934 und den Kriegsjahren 1939-45 sowie der anschließenden russischen Besatzung bis 1955 unterbrochen. Um die Mitte der fünfziger Jahre setzte zum zweiten Mal ein Aufschwung ein. Der Ort breitete sich nach allen Richtungen aus. Lesen Sie hier weiter
Blick über den Dreiecksanger gegen die Pfarrkirche (Hl. Wenzel).
Foto links: Österr. Nationalbibliothek, F. Lobinger 1937 / Foto rechts M. Wurglits
3. 0der 4.8.1902: "Liebe geerte gnedige frau das ist die ansicht von Jennersdorf da eine fahne eingeweiht ist worden. Ich bin schon gesund auch gut angekommen. Haben hir ser viel Regen und auch der hagell ales vernichtet hat."
1869 wurde die Konzession für die Eisenbahnlinie Raab - Graz durch das Raabtal an die Aktiengesellschaft "Ungarische Westbahn" vergeben. 1870 war der Großteil der Strecke Raab - Steinamanger fertig gestellt.1872 fand die Eröffnung der Linie Steinamanger - Jennersdorf - Landesgrenze statt. Der Bau des steirischen Abschnittes verzögerte sich und konnte erst 1873 in Betrieb genommen werden. Der Bahnanschluss war für Jennersdorf und die gesamte Region von großer Bedeutung. 1889 ging die Ungarische Westbahn in Staatsbesitz über. Eine geplante Linie von Jennersdorf nach Muraßombat (Murska Sobota) wurde nicht verwirklicht.
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