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Neutal

2/5/2021

 
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. Später unter den Römern lag das heutige Neutal dann in der Provinz Pannonia. Die erste urkundliche Erwähnung Neutals findet sich im Jahr 1270 als "Villa Geotan".

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert war Neutal ein Zentrum der Kamin- und Kesselmaurer. Aus Neutal und Umgebung bauten die Spezialmaurer vor allem zur Zeit der Industrialisierung in ganz Österreich Kamine und Kessel. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg zogen die Maurer aus dem "Ofenmaurerdorf" in ganz Europa herum, um die Stahlöfen und Ringöfen mit Feuerfeststeinen auszukleiden.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Sopronújlak verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Lesen Sie hier weiter

Neutal: Die alte röm. kath. Kirche und dahinter der Neubau 

Bild
Diesen Beitrag gibt es auch im "My House of Eoropean History"
Die alte, feuchte Kirche wurde 1961 im Zuge des B50-Baues abgerissen und durch die neue, moderne röm. kath. Pfarrkirche von Neutal ersetzt. Spatenstich am 2. Juli 1960 durch Prälat Johannes Kodatsch, Grundsteinlegung durch Bischof Dr. Stefan Laszlo am 14. August 1960. Das neue Gotteshaus wurde von Architekt DI Leo Splett entworfen und ist Mariä Namen geweiht (1. Oktober 1961). Die feierliche Konsekration erfolgt am 23. Juni 1963. Besonders hervorzuheben sind in der geradlinigen Kirche vor allem die vom Prof. Herbert Schügerl entworfenen Glasfenster, der künstlerische Kreuzweg, die Akustik sowie das große Fassungsvermögen.
Fotos: Pinter Johann 3.5.2021

Neutal - Hauptstraße Richtung Norden

Die Bilder zeigen die Neutaler Hauptstraße Höhe Gemeindeamt aus Richtung Norden gesehen. Das historische Bild ist aus den 1950er Jahren bevor in den 1960er Jahren der Ausbau der kommunalen Infrastruktur umgesetzt wurde. Das rechte Bild zeigt fast die gleiche Darstellung 2018.
Fotos: Pinter Johann 8.2.2021

Neutal - Hauptstraße Richtung Süden

Die beiden Bilder zeigen die Hauptstraße von Neutal im Mittleren Burgenland. Blickrichtung etwas unterhalb des heutigen Kreisverkehrs Richtung Süden.
Das Bild aus 1950 zeigt noch die alte Kirche, welche Anfang der 1960er Jahre im Zuge des Baues der B50_Bundesstraße und aus baustatischen Gründen einem Neubau weichen musste, welchen man auf dem Bild aus 2015 sieht.
Das hohe Gebäude hinter dem Baum am Bild aus 1950 ist die ehemalige Volksschule, welche in den 1980er Jahren nochmals saniert wurde, bevor 2010 in der Kirchengasse die erste Öko-Volksschule des Burgenlandes errichtet wurde. In der ehem. Volksschule, welches eines der ältesten Gebäude in Neutal ist, wurden 2009 OSG-Wohnungen errichtet.
Fotos: Pinter Johann 8.2.2021

Platz der Arbeit

Die beiden Bilder zeigen einerseits einen der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte, andererseits eine sehr geschichtsträchtige Stelle in Neutal. Es ist dies die Kreuzung der Bundesstraße B50 - Burgenlandstraße (Hauptstraße) mit der L233, der Draßmarkter Landesstraße (in Neutal die Bahngasse) mit dem markanten Obelisk in der Mittes Kreisverkehrs (wo früher eine Ampel den Verkehr regelte). Historisch bedeutsam ist dieser Ort deshalb, weil im Anschluss an das Gasthaus Bauer auf der rechten Seite des Bildes ein Gebäude stand, wo in der Zwischenkriegszeit das Bezirksarbeitsamt untergebracht war. Am 22. Juli 1925 siedelte das Amt von Markt St. Martin nach Neutal um, welches bis zur Verlegung am 1. Oktober 1938 durch die Nationalsozialisten nach Oberpullendorf als Bezirksarbeitsamt fungierte. Im Kriegsjahr 1945 brannte nach schweren Kämpfen mit 80 Toten das Gebäude und das benachbarte Gasthaus ab.

Dieser historische Ort fungiert heute als Gedenkstätte für die Bereiche "Arbeit, Wirtschaft und Arbeitsplätze" in Neutal und wurde wissenschaftlich sowie künstlerisch von einem dreiköpfigen Projektteam unter der Leitung und künstlerischen Gestaltung von Andreas Lehner gestaltet. Entstanden ist eine sehr lehrreiche Dauerausstellung bzw. Freiluftausstellung, welche kostenlos zu besichtigen ist. Lesen Sie hier weiter

Fotos: Pinter Johann 13.4.2021

Alte Volksschule Neutal

Das alte Foto stammt aus dem Nachlass meiner Oma Anna Rathmanner und der Fotograf ist nicht bekannt. Auf dem Foto ist die alte Volksschule Neutal zu sehen und rechts davon das Haus Hauptstraße 69, Familie Rathmanner.

Das neue Foto hab ich mit meinem Handy heute, 13.1.2021, gemacht - hab leider keine Kamera - und es zeigt die alte Volksschule, in der jetzt Wohnungen sind (das Haus daneben gehörte meiner Oma Anna Rathmanner)
Fotos: Doris /  Neutal  Feber 2021

Ortsteil Schwabenhof

Die beiden Bilder zeigen den heutigen Neutaler Ortsteil Schwabenhof, der 1931, trotz Ablehnung des damaligen Neutaler Gemienderates, eingemeindet wurde, mit Blickrichtung von der Hottergrenze Richtung Rosalienkapelle, von der der Kirchturmspitz auf beiden Bilder zu erkennen ist.
Fotos: Pinter Johann 8.2.2021

Theodor Kerystraße zum Ruiszberg hinauf

Die Theodor Kery Straße ist die längste Straße in Neutal. Die Bilder zeigen den Abschnitt zum Ruiszberg hinauf in Richtung Schwabenhof.
Fotos: Pinter Johann 27.2.2021

Ortsteil "Am Nußfeld" 

Diese Bilder zeigen die Einfahrt in den Ortsteil "Am Nußfeld" / Abzweigung von der Bahngasse Richtung Draßmarkt. Dieser Ortsteil wurde Ende der 1950er Jahre erschlossen und grenzt an seiner Nordseite an Markt St. Martin.
Fotos: Pinter Johann 15.3.2021

Neugasse

Die beiden Bilder zeigen die Neugasse. Im Vordergrund sieht man auch den Park zum Stooberbach hin, der heute ein beliebter Treffpunkt für die Jugend ist. Weiters führt hier auch der Jubiläumsradweg R1 (samt Raststation) vorbei. Außerdem befindet sich im Park noch ein Pavillon, das Storchennest und eine Freizone für Bewegungsübungen.

Fotos: Pinter Johann 6.4.2021
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