Anschluss an Österreich:
Das Ende des 1. Weltkrieges und der Beginn der Auseinandersetzungen um den Anschluss an Österreich war mit Unruhen verbunden. Am 11. und 12. November 1918 stürmten etwa 300 Ortsbewohner, teilweise bewaffnet, die beiden Gemeindeämter. Es wurde ein deutscher Volksrat gegründet und eine Nationalgarde aufgestellt. Im Dezember 1918 wurde in Pöttsching eine Abstimmung über die staatliche Zugehörigkeit vorgenommen. 493 Stimmen waren für Deutschösterreich, 90 für Deutschwestungarn (Autonomie), 3 Stimmzettel waren leer. In der Rätezeit wurde auch in Pöttsching ein Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat eingesetzt. Am 4. Mai kam es zum "Aufflackern einer Gegenrevolution". Am 22. Jänner 1920 verfasste die Gemeinderepräsentanz unter dem Einfluss der Behörden und des magyarisch gesinnten Gemeindenotärs noch einen gegen den Anschluss an Österreich gerichteten Beschluss. Der Anschluss an Österreich wurde schließlich fast ausnahmslos begrüßt. Lesen Sie hier weiter Hauptstraße 1929 vs 2021: "Ententeich"
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Hauptstraße: Blick ab Friseur Sonja Richtung Kirche
Hauptstraße Blick ab Richy’s Weinstube Richtung Kirche
Kriegerdenkmal am Hauptplatz
Der Gedächtnisweg ist symbolisch für unsere Erinnerungskultur: Wie in allen Gemeinden Österreichs wird seit Ende des 1. und 2.Weltkrieges der Gefallenen und Vermissten in Form der Kriegerdenkmäler gedacht. Doch den Menschen, die den Gesetzen zum Opfer fielen oder Widerstand leisteten und in Konzentrationslagern oder Tötungsanstalten starben – sie werden nirgends erwähnt. Mit dem Gedächtnisweg finden nun die Angehörigen auch jener Menschen einen materiellen Gedächtnisort, die nicht wissen, wo jene begraben sind oder welches Schicksal sie erlitten haben. Zwischen den beiden Erinnerungsorten liegt der Friedhof, wo diejenigen begraben sind, die in Pöttsching starben.
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Hauptplatz 1936 vs 2020
heute: Gemeindeamt und Erste Burgenländische Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft
Kinderdorf Pöttsching
Trockenlegung, Dachausbesserung, Erneuerung des Daches, Außenputz, Innenausmalung Neuvergoldungen und Bänke. Dezember 1951 kam Bischof Schoiswohl zu einem Ponitifikalamt.
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