Aufgrund der generell stark rückläufigen Schülerzahlen der letzten Jahre wurden die Volkschulen von Punitz, Tobaj und Deutsch Tschantschendort im Jahre 2010 zusammengelegt. Zu dieser Zeit waren die Schülerzahlen in diesen Ortschaften wie folgt: 15 in Punitz, 10 in Tobaj, und 26 in Deutsch Tschantschendorf. Der Unterricht für alle Schüler in der Gemeinde Tobaj wurde fortan in der Volkschule Schule Deutsch Tschantschendort fortgesetzt. Unter der Ägide des damaligen Bürgermeisters der Gemeinde Tobaj, Manfred Kertelics, wurde die Volksschule Punitz zum Dorfzentrum umgebaut. Das Dorfzentrum beherhbergt nun einen Kultursaal für sämtliche Veranstaltungen sowie ein Kaffeehaus.
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Kath. Filialkirche hl. Sebastian: Die Filialkirche Punitz befindet sich auf Punitz 83 und ist unter der ObjektID: 28841 denkmalgeschützt. Die Kirche wurde erstmals 1677 erwähnt und zu Ehren der heiligen Märtyrer Fabian und Sebastian geweiht.
Bild links: Datierung: unbekannt Bildnachweis: gallery.hungaricana rechts: privat 2020
Der Ort Güssing wurde im Jahre 1157 erstmals urkundlich erwähnt. Aber zahlreiche Funde aus der Steinzeit bis in die Zeit der Römer weisen auf eine sehr frühe Besiedelung des Gebietes um Güssing hin. In den Gängen des Güssinger Franziskanerklosters sind noch einige Fundstücke aus der Römerzeit zu sehen. Ungarische Quellen berichten, dass die beiden Brüder Wolfer und Hedrich (aus dem steirischen Wildon, andere Historiker meinen aus Hainburg) um 1150 in die Gegend von Güssing kamen und auf dem Vulkankegel, der den Namen "Kyscen" trug, eine hölzerne Burg und ein Kloster (Benediktiner) errichteten. Lesen Sie hier weiter
Bild links: ÖNB (Portal Österreichische Nationalbibliothek rechts: privat
Güssing, P. Gratian Leser Str. 1899 vs. 2020
Foto links: Best of Burgenland G. Nikles Güssing in alten Ansichten (Karl Ertler, Landtechnikmuseum, Verlag M. Latzer und Söhne) rechts privat
Güssing - P. Gratian Leser Straße 1942 vs. 2003. |
100 Jahre Burgenland:
Eine interaktive Zeitreise durch das Land Fotowettberwerb: Stell deine Heimat mit deinen Fotos in der Wikipedia vor!
schule.at / bildungs.tv Film zum Zeitsprung-Projekt:
Auswahl von Zeitsprüngen im "My House of European History":
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