Der Ort gehörte seit dem Mittelalter wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Während Heiligenbrunn schon ab 1921 zum neu gegründeten österreichischen Bundesland Burgenland kam, wurde die Katastralgemeinde Luising erst am 26. September bzw. 10. Oktober 1922 von der Alliierten Grenzkommission der Republik Österreich zugesprochen und dieser am 10. Jänner 1923 übergeben.
Die Filialkirche hl. Anna in Luising wurde in klassizistischem Stil im Jahre 1932 erbaut und ist denkmalgeschützt (ObjektID: 27480). Die Kirche wurde gemeinsam mit der Wegkapelle am Ortsausgang im Jahr 1988 renoviert. Die Mittel zur Restaurierung hatten Gemeinde und Ortsbewohner aufgebracht. Der Wanderweg Schachblumen-Runde führt direkt daran vorbei.
Foto links: Diözesanmuseum Eisenstadt rechts: privat
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