Wallern im Burgenland ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See in Österreich mit 1678 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020). Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Valla.
Aus der Ortschronik von Wallern: Im Jahr 1269 wird Wallern erstmals urkundlich erwähnt und heißt Bala. In einer Schenkungsurkunde vermacht der adelige Lambertus von Götsch vor dem Kapitel von Raab ein Grundstück im Ausmaß von 150 Joch der Zisterzienser-Abtei Klostermarienberg. Lesen Sie hier weiter
Aus dem Projekt "100 Jahre Burgenland" der Klosterschule Neusiedl, Mai 2021
Wallern Hauptstraße
historisches Foto der Hauptstraße rund um 1958 im Vergleich zu heute
Foto: Gemeindearchiv Wallern und Resi Thürnbeck März 2021 Wallern Bahnstraße
historisches Foto vor dem 2. Weltkrieg im Vergleich zu heute
Foto: Gemeindearchiv Wallern und Resi Thürnbeck März 2021 Wallern Hauptplatz mit Mariensäule und Glockenturm
Da die Glocke sich noch im Turm befindet ist dieses Foto vor dem 2. Weltkrieg aufgenommen worden. Aufnahmemonat ist der Mai, da die Maibäume noch stehen.
Fotos bereitgestellt von Konrad Unger, März 2021
Wallern Hauptstraße
Das historische Foto ist vor dem 2. Weltkrieg aufgenommen worden.
Fotos bereitgestellt von Konrad Unger, März 2021
Wallern Pfarrhof
Pfarrhof 1966 rechts mit Lagerhaus und Trafik im Vergleich zu heute
Foto: Gemeindearchiv Wallern und Resi Thürnbeck März 2021 Wallern Gemeinde und Arzthaus
Fotos bereitgestellt von Konrad Unger, März 2021
Wallern Katholische Kirche
Die Pfarrkirche hl. Matthäus gehört zum Dekanat Frauenkirchen in der Diözese Eisenstadt
1730: Die Gemeinde Wallern baut unter der Führung den Richters Georg Graisy die erste Kirche. Sie war 13 m lang, 5,5 m breit und hatte noch keinen gemauerten Turm. 1734: Wallern wird von Pamhagen abgetrennt und selbständige Pfarre. 1760: Die Kirche wird auf 17 Meter verlängert und bekommt einen Turm. 1931: Grundstein-Legung für die neue Kirche.
Fotos bereitgestellt von Konrad Unger, März 2021
Wallern Glockenturm
1784 wird der Glockenturm auf dem Hauptplatz errichtet. In einer Aufzeichnung heißt es: ,,Der Turm, mitten in der Gemeinde, wurde im Jahre 1784 aus Mitteln der Gemeinde unter dem Richter Johann Unger errichtet." Im selben Jahre wurde auch eine große Glocke von den Wohltätern Johann Stadler, Georg Koppy, Paul Lang und Johann Koppy gespendet. Nach Aussagen älterer Leute ist die Errichtung des Glockenturmes darauf zurückzuführen, dass die erste Kirche keinen Turm hatte und man deshalb mitten in der Gemeinde für die Glocken einen einfachen Holzturm aufstellte. An den Glockenturm angebaut befand sich ein Spritzenhaus, welches ein Löschgerät enthielt. Vom Turm gegen Tadten zu war mitten im Dorfe ein großer Teich, der bei den Löscharbeiten bei dem Großfeuer im Jahre 1881 sehr gute Dienste leistete.
Fotos bereitgestellt von Konrad Unger, März 2021
Auf der "Wallern im Burgenland" Website
von Konrad Unger finden Sie viele weitere historische Fotos Kommentare sind geschlossen.
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